In der vergangenen Woche waren die Fahrer zu Ihren letzten Test in Jerez unterwegs. Unter anderem trafen die CRT-Teams zum ersten Mal direkt auf die MotoGP Teams des letzten Jahres und die Moto2-Teams erhielten zum ersten Mal die Einsatzmotoren von Honda.
Somit stellt dieser Test den letzten richtigen Vergleich unter Racebedingungen dar.
Hier die Ergebnisse der schnellsten Testrunden in den einzelnen Klassen.
MotoGP
Festzustellen ist, daß die CRT-Teams (Aspar) näher heranrücken, und den Abstand weiter verringern konnten. Stefan Bradl ist durchaus in Schlagdistanz, zwar nicht zur absoluten Spitze aber ab Platz 4 scheint alles möglich zu sein.

Moto2
Bei den Moto2 Teams zeichnet sich ein ähnliches enges Feld wie im Vorjahr ab. Es werden wohl wieder rund 15-20 Fahrer in einer Sekunde zusammen liegen. Marc Marquez feiert eine erfolgreiche Rückkehr auf die Rennstrecke, nach seiner langen Pause. Mika Kallio und Scott Redding fühlen sich nach dem Wechsel vom Suter auf das Kalex Chassis wesentlich wohler und haben erfolgreiche Raecsimulationen gefahren um insbesondere den Reifenabtrieb in den Griff zu bekommen.
Enttäuschend das Abschneiden von Max Neukirchner, der nach dem Rückzug von MZ in dieser Klasse, beim Kiefer Team untergekommen ist. Aber auch auf dem letztjährigen Weltmeisterbike von Stefan Bradl geht es für ihn nicht richtig nach vorn.

Moto3
Sandro Cortese ist in den vorderen Positionen zu finden, und wird es wohl in diesem Jahr biegen müssen, wenn er sich die Option auf die nächsthöhere Klasse erhalten will. Die Test stimmen zuversichtlich.
Die weiteren deutsche Starter Jonas Folger, Toni Finsterbusch und Marcel Schrötter haben noch etwas Nachholbedarf und müssen sich in Ihren Temas und mit den Bikes noch mehr anfreunden.
Schauen wir, was die Saison bringt.

Viele Grüße
Achim